Der Dolch steckt schon. Erinnert mich jede Minute aufs neue an ihn, bei jedem Blick nach unten, entdecke ich sein Vermächtnis. Seinen Stich in mein Ego, in mein Herz, in meine Hoffnung und Menschenkenntnis. Doch ich kann ihn nicht ignorieren, er fällt bei jedem Schritt und jedem Gedankengang auf und somit beginne ich ihn mir langsam herauszuziehen. Es hat alles ganz simpel begonnen, ganz einfach. Ich habe mich gewundert, über diese Leichtigkeit zwischen uns. Über diese Floskeln, die wir uns an den Kopf geworfen haben und uns dadurch immer näher gekommen sind. Wir waren auf der gleichen Wolke zuhause und trotzdem hat er mir einen neue Aussicht auf die Welt gezeigt. Mir immer mehr seinen Teil seiner Wolke gezeigt. Und ich war begeistert, könnte mir plötzlich viel mehr vorstellen, sogar Dinge, die davor für mich unvorstellbar erschienen. Dann begann sich unsere Wolke zu trennen und langsam entwickelte es sich zu zwei Welten, wir drifteten voneinander ab, ohne dass ich es richtig