Direkt zum Hauptbereich

Flow

Ich laufe durch meine Welt. Mit offenen Augen. Geraden Schultern. Einem zurückhaltendem Lächeln.
Mein Gedankenkarusell hat Pause. Denn es könnte all das, was im Moment angeflogen kommt, nicht verkraften. Nicht verarbeiten und in winzige Lösungen wandeln.
Also ist Ruhe eingekehrt. Ich atme ganz langsam. Meine Hände haben aufgehört zu zittern. Meine Beine bewegen sich wie von selbst. Ich muss mir keinen Kopf machen, kann mich voll und ganz auf mich verlassen.
Keiner will es verstehen, und ehrlicherweise verstehe ich es selbst nicht. Mir geht es gerade gut. Ich kann mich nicht beschweren. Meine Antwort ist diesmal ehrlich gemeint.
Ich habe wahrscheinlich endlich gelernt mit Notfällen und Aussetzern zurecht zu kommen. Gelernt verlassen zu werden und mit der Einsamkeit fertig zu werden. Denn was anderes kommt auch nicht in Frage.


Also laufe ich durch die Welt. Mit offenen Augen. Geraden Schultern. Einem zurückhaltendem Lächeln.
Es ist selbstverständlich, zur Normalität geworden.
Die langen Gänge, die mir eigentlich Angst einjagen sollten, fühlen sich vertraut an. Meine Orientierung ist auf der Höchstleistung angelangt. Ich bin ruhig, versuche nicht bei dem kleinsten Fehler hektisch zu werden. Denn wenn ich eines in letzter Zeit gelernt habe, dann kommt sowie so alles anders. 
Wir können soviel planen, durchdenken und die absolut beste Strategie entwickeln, wenn nur ein Faktor nicht mitspielen will, dann sind wir aufgeschmissen.
So ist in meine kleine Welt etwas mehr Spontanität eingezogen, etwas mehr frische mit dem Frühling, ein paar mehr Lacher, die mal wieder tief von dem Herzen aufploppen. Ich versuche täglich kleine Steine für meine Welt zu sammeln, damit sie irgendwann zu etwas großem wird, andere empfangen kann, vielleicht sogar zu einem Lächeln überzeugen kann, mitreißen und inspirieren kann.


"Paradise isn’t a place.It’s a feeling."

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit

Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit. Ein Meer zwischen mir und allem was war. Annenmaykantereit - Ozean Das erste Mal, dass ich nicht mehr meine Worte finde, aber sie drücken eben genau das aus, was ich meine. Ich mach mir Gedanken, zu viele nehmen ich an. Denn all die anderen können einfach tanzen, ohne dem Rauschen in ihrem Kopf. Der Angst, die sie umfasst. Es hat mich in der Hand. Sie hat mich in der Hand. Die Vergangenheit, sie ist weiblich. Aber eigentlich ist sie in meinem Fall männlich. Sie hat mir so viel genommen. Und mir so viele Zweifel, Ängste und Gedankenstürme geschenkt. Jeder hat sein Päckchen. Da bin ich mir sicher. Sogar ziemlich sicher.  Und sicher kommen nicht alle mit ihrem Päckchen zurecht, viele holen sich Hilfe. Es ist nicht so, als würde ich nicht aus dem Loch, dem Gedankenkreislauf wieder rausfinden. Ich kenne den Weg, finde jedesmal aufs neue den Notausgang. Mal langsamer, mal schneller. doch gerade hat sie mich wieder im G

Bye for a time ♥

Hallo all ihr da draußen, ich fahre morgen in der Früh in den Urlaub. Ja ich weiß normalerweiße müsste ich "Juppi" oder "Yes" schreiben, ist aber leider nicht der Fall. Meine Mum bekommt eine voll Krise weil meine Stimmung alles andere als Gut ist. Ehrlich gesagt kann ich nicht sagen warum es mir so schlecht geht. Ich kann nicht mehr lachen, es liegt nur entfernt an einem Jungen, besser gesagt, an DEM Jungen. Es liegt viel mehr daran, dass ich jetzt zwei Wochen nichts von meiner besten Freundin höre und ich es jetzt schon vermisse, ich meine das stundenlange Telefonieren. Daher, dass ich gerade Energy höre und CRO im Studio ist und er mein Lieblingslied von ihm spielt. Hier:     Verdammt ich frag mich was du machst ?! Kommt in dem Lied vor, also in dem Text. Ja genau ich frage mich was du machst, denkst du an ein anderes Mädchen, vielleicht triffst du dich gerade mit deinen Freunden und lässterst über mich ab ?! Oh man ich vermisse dich so krass das es w

Was auch immer das ist. Ich weiß nicht ob ich es mag! Ich mag es. Nein ich hasse es. Sagen wir. Ich weiß es nicht.

Was ist schöner. Das Lieblingslied zu hören. Die Sonne in vollen Zügen genießen. Frozen Joghurt in sich hinein zu stopfen. Einfach zu lachen. Mit den Gedanken im hier und heute zu sein. Nicht morgen. Nein heute. Das einzige was fehlt ist dieses Verliebtsein Gefühl. Und dann kommt dieser eine Junge. Der dich schon so oft glücklich gemacht. Das Lieblingslied duddelt. Deine Gedanken kreisen. Deine Augen krallen sich an einer Person fest. Und deine Mundwinkel fliegen nach oben. Nicht nur die, auch du fliegst. Du fliegst vor Glück. Und hoffst nie in deinem Leben abzustürzen.  Das Leben ist schön. Haha. Aber es wartet immer ein a ber . Irgendwo an einer Straßenseite. Bei mir ist es einfach. Doch leider nicht zu ordnen und aufzuheben. Es ist unüberwindbar. Ich sollte meine verdammten Gefühle in den Griff bekommen. Das ist der Moment in dem ich gerne eine Anleitung hätte ♥   Hat sie jemand von euch. Ich wäre gerne ein Mensch der den Moment genießt. Kann ich nicht. Haha versager. O