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Das alles stand nicht in meinem perfekt ausgearbeiteten Manuskript.

Ich wollte ihn eifersüchtig machen, das war mein Vorhaben, vor genau einem Monat. Ich habe mich unglaublich über ihn geärgert. Wollte, dass er sieht, das ich auch mit anderen Typen reden kann. Andere Kerle um den Finger wickeln kann.
Es lief alles anderes als geplant, ich hätte es wissen müssen. Meine Pläne waren noch nie perfekt. Alles was ich mir vorgenommen habe, ging nach hinten los.

Habe ich gedacht. Ich fand den Typen, mit dem ich ihn eifersüchtig machen wollte, irgendwann selbst nicht so uninteressant. Es machte Spaß mit ihm Zeit zu verbringen.An ihn zu denken. Ich hatte unglaubliche viele Ideen zu schreiben. Wir haben geschrieben, ich habe mich über ihn geärgert, wir haben gelacht. Auch wenn ich wusste, das aus uns nie etwas werden wird, unsere Welten stoßen sich eher ab, als ziehen sie sich an. Aber in dem Moment war es mir egal.
Er hat mir beigebracht anderes zu denken, öfter zu lächeln, auch einfach mal zu springen, egal ob mit oder ohne Fallschirm. Doch vielleicht das großartigste was er mir beigebracht hat, war dass ich angefangen habe im hier uns jetzt zu leben. Ich habe keine Tage mehr gezählt, sondern mich einfach auf morgen gefreut. Plötzlich habe ich keinen Grund mehr gebraucht um zu lächeln, um stolz auf mich zu sein, ich war es einfach. 
Er hat meine Zeit angefangen zu ändert. Er hat mich verändert, in nur wenigen Tagen, nur wenigen Stunden, hat er aus mir jemanden anderen gemacht.



Das alles stand nicht in meinem perfekt ausgearbeiteten Manuskript, der Plan war anders gedacht. 
Doch manchmal überrascht einen das Leben. Meinst hinterhältig und unguten Sachen, in diesem Fall aber, hat es mir verholfen, das Lächeln zu lernen.
So schnell wie der Junge kam, der mir soviel gelernt hat, ist er auch wieder gegangen, ich dachte, ich hätte ihn für mich gewonnen. Ich dachte, er hätte mein Herz höher schlagen lassen.
Aber unsere Welten waren einfach zu weit auseinander. Sie würden nie miteinander kommunizieren, würden nie harmonieren. Es waren Momente. 
Und er hat mich wieder in die Arme eines Jungens gescheucht, von dem ich Abstand nehmen wollte. Den ich eifersüchtig machen wollte. Zu ihm hat er mich wieder gebracht, abgeliefert. Und wieder sitzte ich bei ihm auf dem Schoß und weiß nicht, wie das mit uns weiter geht.

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