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Take me on your dream.


Ich vermisse dich. Und ich weiß, dass du mich auch vermisst.
Ich vermisse mich.

Ich vermisse all meine Gedanken, all meine Zweifel, all meine Glückshickser und meine Tränenfluten. Das Ich-Gefühl und den Weg, den ich dann doch nicht gehe. Meine Freunde und das Rausgehen, das draußen herumtollen, wie ein kleines Löwenkind, das zum erstmal Sand unter seinen Pfoten spürt. 
All die Wellen, die mich mitreißen und mich zu einem neuen Gefühlshoch katapultieren, die mich in irgendwelche Männerarme spülen und für den winzigen Moment denken lassen, dass er es ist, der meine Welt ändern wird. Und in dem Moment glaube ich es wirklich, aufrichtig, voll und ganz. Glaube an das was zwischen uns passiert, an mich und meine Stärke die Vergangenheit endlich ruhen lassen zu können.
Ich vermisse meine Sucht danach, mich verlieben zu wollen und meinen Verstand mit rosa Gefühlen benebeln zu lassen.



Über mir liegt ein Schleier, durch den ich nicht durch komme. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wann er begonnen hat, sich über mich zu legen. Vielleicht, als mein Körper immer schwächer wurde und nur noch damit kämpfte gesund zu werden. Vielleicht, als er völlig überzeugt von sich selbst, mit der Zigarette in der Hand, breitbeinig auf der Bank sitzend, mich angelächelt hat und dachte er hätte mich und ich genau in diesem Moment mich von ihm verabschiedet habe und eigentlich nur noch weg wollte, von dem Menschen, zu dem ich Jahre nur hin wollte. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen, seit dem bin ich betäubt, nicht ich, mein Herz. Irgendwann werde ich wieder mit ihm sprechen und ich habe schon jetzt Angst vor mir und ihm und dieser immer wiederkehrenden Selbstverständlichkeit.

Ich vermisse mich.
Merke erst jetzt, dass ich nicht ein Lächeln irgendjemand anderes sehen möchte, das dieses Lächeln nichts in mir auslösen würde. Ich möchte mich sehen, die funkelnden Augen und das Lächeln, hinter dem so viel mehr steht, als einfach nur ein Muskel, der meinen Befehlen gehorcht.

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