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Es werden Posts vom April, 2015 angezeigt.

Das da. Das was wir waren.

Ich lächel. Streiche mir eine Strähne aus dem Gesicht. Fallte meine Hände. Sehe auf den Boden. Wackel mit meinen Zehen. Stelle mich gerade hin. Immer wieder aufs neue bringst du mich um. Weil du mich mit jedem Atemzug nervöser machst. Egal wie ich stehe, wohin ich sehe, ich mache es anders. Besser. Ist es seltsam, dass ich immer zu an dich denken muss? Aber wenn ich vor dir stehe, du meine Nähe spührst und ich deine. Dann kann ich nicht über dich nachdenken. All das was ich mir fest vorgenommen habe. All das verschwindet und ich rede Schwachsinn. Denke an Dinge die völlig irrelevant sind. Ist das normal? Du und ich. Es war einamal der schönste Satz. Ich träumte von dir. Ich wollte nicht schlafen. Ich wollte träumen, wollte mitkriegen was die Gefühle mit mir machten. Ich baute mir eine Traumwolke. So zukersüß und zauberhaft. Fast wie du. Aber auch nur fast.

Selbst wenn alles scheisse ist. Träum einfach weiter.

Hier sitze ich nun. Alleine. Ja es ist nicht so schlimm. Hab Musik in den Ohren. Würde gern die Zeit nutzen. Wirklich nutzen um mal Gedanken zu fassen. Aber es ist zu voll da oben. Die Wörter bleiben irgendwo hängen. Kommen nicht an und bleiben stecken. Ich will die Zeit mir nehmen nachdenken was richtig ist. Was falsch ist. Aber ich schaff es nicht. Denn ich bin in einem Chaos. Voller Gedanken die da nicht hingehören. Ich will mich umdrehen und nicht mehr jedem negativen Gefühl freie laufbahn lassen. Ich will frei sein. Laufen. Beine aus dem Autofenster baumeln lassen. Das Meer an den Füßen spüren. Deine Arme um mich legen. Deine Lippen spüren. Lachen. So lange und viel lachen bis ich Bauchweh habe. Schreckliche Schmerzen. Bis ich dann weine. Freudentränen. So viel Freudentränen bis alles um mich nass ist und ich weiß das ich im Glücksrausch 110 angekommen bin. Xoxo Feli

Diese Nacht 2.0

"Möchtest du wissen warum das mit uns nicht klappt?" er nickt. Zurechnungsfähig ist was anderes, ich sitze auf seinem Bett. Er liegt da, sein Kopf in seine Hand gestützt und sieht mich an, wie ein kleiner Junge, mit großen Kulleraugen. Ich würde gerne mit ihm reden, ich ziehe noch näher meine Beine an meinen Körper. Warum muss die Welt so kompliziert sein?  Er rappelt sich auf, seine Hand legt sich fest um meinen Nacken und ich spüre seinen Atem in meinem Gesicht. Wie kann man nur so Zeug trinken was so ekelhaft riecht, rauscht es durch meinen Kopf. Er küsst mich, schiebt seine Zunge in meinen Mund, ich will doch reden, ich will den ekelhaften Geschmack nicht schmecken, verstehst du? Ich kann ihm das nicht sagen, es würde ihn verletzten. Ich drücke ihn weg, er sieht mich verdutzt an. Sehr oft wird der arme Junge anscheinend nicht abgewiesen oder? "Hör auf, wir wollten reden!" ich höre mich an, wie diese ganzen Mädchen, es sind die typischen Sätze die man sag

Diese Nacht 1.0

Da stehe ich nun. Ich lächel dich an und weiß was du denkst. Doch du schaust sie an. Das andere Mädchen, dann schaust du wieder zu mir. Willst du eigentlich gar nicht wissen was in meinem Kopf vorgeht? Ich gehe in die Hocke, ich rieche die Fahne dir mir entgegen kommt. Ich ziehe die Luft ein. Ich werde dich nie verstehen, wenn wir Probleme haben. Warum ziehst du dann jemand dritten mit rein, das Bier, das dich so unendlich beeinflusst. Ist ja egal, Hauptsache einer ist hier nüchtern in diesem Raum, Hauptsache einer kann klar denken. Aber kann ich klar denken? Ich will zu dir ich will wissen warum du mich so tief traurig ansiehst. Aber ich habe das Gefühl ich finde dich zwischen den ganzen Nebelfäden in dem Raum nicht, die Gerüche riechen schrecklich und ich würde am liebsten kotzen. Ich ziehe dich hoch, ich lege meinen Kopf an deine Stirn, ich schlinge meine Arme um deinen Bauch. Komm zu mir, sei bei mir und nicht wo anderes. Ich weiß ich habe dich verletzt, aber du kannst mir doch j