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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Stehengeblieben.

Wir erinnern. Wir denken zurück. Manchmal verdrängen oder vergessen wir aber auch einfach. Manchmal wollen wir den Abend mit nichts auf der Welt vergleichen. Den Grund dafür gibt es eigentlich nicht. Also ich kenne den Grund nicht. Der Abend war nicht schlimm und trotzdem habe ich mich gegen ihn entschieden. Und ehrlich gesagt habe ich einfach nicht mehr daran gedacht. Vielleicht an ihn, ab und zu. Immer mal wieder wenn eine Nachricht auf meinem Handy aufgeploppt ist und mir seinen Namen unter die Nase gerieben hat. Aber das war auch alles mehr als unregelmäßig. Ich habe mich nicht auf ihn verlassen. Ich habe mich nicht auf ihn eingelassen. Dafür gab es Gründe, sogar mehr als zwei. Es waren zu viele Stimmen, die ihn nicht in das beste Licht gerückt haben. Auch wenn ich normalerweise mich dafür interessiere, den Stimmen habe ich vertraut. Außerdem war da ja dieser andere Junge. Dieser Junge, der schon immer da war und ich endlich verstanden habe, dass es mehr sein könnte. Und wie

Aber es ist einfach so.

Ich will aufhören an ihn zu denken.  Ich will aufhören Herzklopfen zu bekommen, wenn ich denke er steht vor mir. Ich will aufhören mir Gedanken darüber zu machen, wie ich ihm beibringe, dass ich ihn mag. Das ich ihn toll finde. Das ich ihn gerne küssen würde. Eigentlich dachte ich immer, ich wäre so gut darin, Menschen meine Gefühle beizubringen. War ich auch immer. Ich konnte schon immer in nur wenigen Sätzen meiner Mama sagen wie es mir geht. Meine Freunde wussten schon nach zwei Blicken wie es mir geht. Und wenn es mal tiefer ging, intensiver mit Gefühlen, dann war ich immer der Vorreiter.  Zu Not nahm ich einen Stift, schrieb all das auf, was mir in der ersten Minute in den Sinn kam. Ich konnte das schon immer ganz gut. Mit Wörtern um mich werfen und hoffen, dass die Leute verstehen, wie mein Herz schlägt. Wieso also kann ich es nicht bei dem Menschen, der mich in allen Situationen erlebt hat? Bei dem ich zu hundert Prozent so sein kann, wie ich bin. Bei dem ich mich n

Denn vielleicht sind die neuen Bilder die entstehen werden, einfach besser.

Es ist wieder an der Zeit! Die Seiten voller Vorhersagen sind gefüllt, bereit um durchgeblättert zu werden. Ich rede von all den Horoskopen. Sie prophezeien uns ein gutes neues Jahr, was anderes wollen wir doch auch gar nicht hören oder? Doch das erste Mal steht bei mir wirklich alles so, als würde das nächste Jahr perfekt werden. Und ich glaube es, wirklich. Denn ich habe es im Gefühl, dass endlich die kleine dunklen Wolken sich verflogen haben. Warum sollten sie denn auch nicht endlich mal gewichen sein und der Sonne den  Vortritt gegeben haben? Das erste Mal ist nicht von einem Neustart in meinem Kopf die Rede, nein das einzige was steht ist eine Entwicklung, eine Verbesserung. Das Jahr ist noch nicht zu Ende und hatte schon den Neuanfang eingeleitet. Neuer Mut, neue Pläne, neue Abenteuer, neue Freunde, neue Geschichten, ein neuer Computer um all die Geschichten zu sammeln, die ich erlebt habe, ein neuer Lieblingsduft, der die Spuren verdeutlicht die ich lege, ein neues Handy

Everything is blue

Ich habe sie gehasst. Verachtet. Veränderungen. Ich habe nie verstanden warum es das überhaupt gibt. Warum sich mein Leben ändert, warum sich die Leute um mich verändern, warum die gesamte Menschheit sich auf den 31.12 freut und hofft, dass eine Veränderung eintrifft. Ich habe es nie verstanden, verabscheut. Das Eintönige, das Gleiche, ich habe es geliebt. Es war mir nicht fremd, ich wusste wie es funktioniert. Welche Knöpfe zu welchem Ergebnis führten. Meine Wochen waren strukturiert, ich wusste was jeden einzelnen Tag passierte,  wovor ich angst haben sollte und worauf ich mich freuen konnte. Doch das Leben ist nicht nur schwarz weiß, nicht nur dieser eine Weg bringt dich Richtung Erfolg und Glück. Der Weg ist das Glück, oder etwa nicht? Wenn links und rechts Freunde stehen und dir zu lächeln, wenn hin und wieder dieser Typ auftaucht, von dem du weißt, dass er nicht gut ist, aber der in dem Moment der einzige ist, der das Lächeln in deinem Gesicht noch breiter werden lässt. Der di