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Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

Make me feel the one ♥

Das Meer spült über unsere Füße. Kontinuierlich. Immer im selben Takt. Wir sitzen da. Unsere Arme umschlingen die Beine. Starren auf das Wasser. Die Stille ist da, nicht wegzudenken. Was soll man auch schon sagen? Wir wissen, das das der Abschied ist. Wollen keine Versprechen eingehen die wir eh nicht einhalten können. Wollen nichts sagen, was uns nur noch näher bringt, das wir uns für ein Jahr jetzt trennen. Also schweigen wir lieber. Atmen im gleichen Moment, denken nach. Genießen die Zweisamkeit. Und verdrängen die Einsamkeit. Manchmal habe ich schon das Gefühl das uns Wörter nicht mehr gerecht werden können. Das man das, was zwischen uns passiert eh nicht in Worte fassen kann. Gefühle kommen. Gefühle gehen. Aber nicht bei ihm. Wir reden nicht darüber. Haben noch nie die drei Wörter in den Mund genommen. Noch nie kam mir der Satz über die Lippen. Wir brauchen es nicht. Was würde es auch ändern? Ich sitze hier. Fast 500 Kilometer weg von dir. Denke an dich. Mein

Bin manchmal einsam und allein. Trotzdem besser als bei euch zu sein.

Es ist ein Jahr her. Heute vor einem Jahr bin ich in ein Loch gefallen. Voller Trauer und Schmerz. Wusste nicht was mit mir geschieht. Hab die Welt nicht verstanden. Habe mit allem gehadert.  Es kann jeder wissen, wie scheiß dreckig es mir ging. Ich wollte nichtmal mehr mein Handy anmachen, weil ich Angst hatte nur eine einzelne Nachricht von dir zu bekommen. Voller Hass und Spott. Den ich nicht verdient hatte. Aber egal. Ich habe wirklich gedacht, dass ich damit nicht fertig werde. Ich habe wirklich Menschen um mich gebraucht die wussten wer ich war. Ich könnte ihnen heute noch eine Liebeserklärung machen. Im nachinein aber hat es mich gestärkt. So dumm es klingt.  Sicher habe ich von den paar Wochen eine Narbe in meinem Herzen bekommen. Sicher gehe ich jetzt mit solchen Situationen anders um. Aber meine Persönlichkeit hat nicht darunter gelitten. Sie ist gestärter. Ich stehe wirklich zu mir. Halte die Hand hoch, wenn mir jemand etwas unterstellt. Mich versucht in eine Ecke zu

Bestellung: Sommergefühle.

Tagsüber verschwende ich keine einzige Gedankenminuten an dich. Aber kurz vorm einschlafen fällst du mir wieder ein, ich kann gar nicht sagen warum. Ich hole dich einfach wieder zurück in meine Erinnerungen. Sagen wirs so. Es ist so einfach von dir zu träumen. Es ist was natürliches. Das was ich wahrscheinlich mit am besten kann. Ich kann nicht sagen warum ausgerechnet du. Ich kann nur sagen wenn ich deine Bilder durch sehe, dann habe ich kein Herzklopfen mehr., Ich habe es heute mehrmals versucht. Es ist ist eher so als würde ich der Vergangenheit nochmal in die Augen blicken und ihr sagen das die Zeit schön war.  Und trotzdem denke ich ständig über dich nach. Warum? Wahrscheinlich weil ich keinen anderen habe. Wahrscheinlich bin ich deprimiert, dass die Sommergefühle ausbleiben. Es gäbe eine Auswahl. Der Typ hinter der Bar, bei dessen Namen ich nur riesen Schmetterlinge spüre. Der Typ mit den grünen Vans, dessen Art ich so entzückend finde. So brillant wie er nur eine Minute m

Ich bin eins mit dem Bass. Und das auch ohne dich.

Ich reiße die Hände in die Luft. Ich fühle mich so unendlich befreit. Befreit von all den Erinnerungen. All der Last. All den Stunden an den ich nur über die Liebe nachgedacht habe . Es ist traurig, dass ich mir immer wieder in den Kopf pressen musste, das ich auch ohne ihn glücklich werden kann. Ich habe aber mittlerweile verstanden. Sogar verstanden, dass ich den Sommer ganz ohne dich meistern werde. Ich werde glücklich durch Wiesen tanzen. Ich werde Sandkörner aufwirbeln. Ich werde Spaß für fünf haben. Ich hoffe es. Und insgeheim weiß ich auch. Ich brauche niemanden um glücklich zu sein. Außer meine beste Freundin und meine Familie. Die engsten Freunde, die Monster Partys auf die Beine stellen. Und meistens sind die Partys nicht spektakulär. Meistens sind die perfekten Abende mit meiner besten Freundin ganz einfach. Wir brauchen vielleicht eine Bank. Vielleicht was zu Essen und Trinken. Einen Abend der nie endet. Und hundert Jahre Gesprächsstoff. Am besten über die Zukunft.