Hier sitze ich nun. Alleine. Ja es ist nicht so schlimm. Hab Musik in den Ohren. Würde gern die Zeit nutzen. Wirklich nutzen um mal Gedanken zu fassen. Aber es ist zu voll da oben. Die Wörter bleiben irgendwo hängen. Kommen nicht an und bleiben stecken. Ich will die Zeit mir nehmen nachdenken was richtig ist. Was falsch ist. Aber ich schaff es nicht. Denn ich bin in einem Chaos. Voller Gedanken die da nicht hingehören. Ich will mich umdrehen und nicht mehr jedem negativen Gefühl freie laufbahn lassen. Ich will frei sein. Laufen. Beine aus dem Autofenster baumeln lassen. Das Meer an den Füßen spüren. Deine Arme um mich legen. Deine Lippen spüren. Lachen. So lange und viel lachen bis ich Bauchweh habe. Schreckliche Schmerzen. Bis ich dann weine. Freudentränen. So viel Freudentränen bis alles um mich nass ist und ich weiß das ich im Glücksrausch 110 angekommen bin.
Xoxo Feli
Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit. Ein Meer zwischen mir und allem was war. Annenmaykantereit - Ozean Das erste Mal, dass ich nicht mehr meine Worte finde, aber sie drücken eben genau das aus, was ich meine. Ich mach mir Gedanken, zu viele nehmen ich an. Denn all die anderen können einfach tanzen, ohne dem Rauschen in ihrem Kopf. Der Angst, die sie umfasst. Es hat mich in der Hand. Sie hat mich in der Hand. Die Vergangenheit, sie ist weiblich. Aber eigentlich ist sie in meinem Fall männlich. Sie hat mir so viel genommen. Und mir so viele Zweifel, Ängste und Gedankenstürme geschenkt. Jeder hat sein Päckchen. Da bin ich mir sicher. Sogar ziemlich sicher. Und sicher kommen nicht alle mit ihrem Päckchen zurecht, viele holen sich Hilfe. Es ist nicht so, als würde ich nicht aus dem Loch, dem Gedankenkreislauf wieder rausfinden. Ich kenne den Weg, finde jedesmal aufs neue den Notausgang. Mal langsamer, mal schneller. doch gerade hat sie mich wieder im G