Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

Gefunden unter dem Stichwort: Erinnerung, Liebe ♥

Es ist jetzt fast ein Jahr her. Wie schnell kann die Zeit eigentlich vergehen. Vor einem Jahr habe ich dich das letzte mal gesehen. So richtig. Wir beide in einem Raum. Wir beide mit hundert Minuten Blickkontakt. Wir beide in einer Welt. Alle anderen um uns herum, waren wo anderes. Ich kann es immer noch nicht glauben, wie leicht die Zeit verging. Ich hätte nie gedacht das ich ohne dich auch nur einen Atemzug nehmen kann. Aber ich konnte. Ich lebe, ich sehe nach vorne. Ich kann nicht sagen das ich dich wirklich vermisse. Ich kann nicht sagen was das zwischen uns war. Ich kann auch nicht sagen ob es irgend wann mal was werden wird. Mein Kopf ist voller Gedanken. Ich bin stolz. Ja und glücklich. So unendlich froh, dass ich all das durch gestanden habe. Ich habe die Trennung ohne einen wirklichen Schmerz überstanden. Im nachhinein kann ich lächeln, wenn ich an dich denke. Ich bin dir dankbar was du mir alles beigebracht hast. Was du mir über mich beigebracht hast. Über diese Liebe

Heute ist jetzt.

Ich verharre in der Bewegung und erinnere mich an das frühere Ich. Ich vergleiche mich mit der Vergangenheit, und mache mir Vorwürfe. Wenn ich merke, dass ich früher glücklicher war. Wenn früher mir diese Sachen so viel leichter fielen. Warum muss ich immer so viel denken. Früher war früher, heute ist jetzt. Ich sollte es lernen, doch anstatt endlich meine Vorsätze zu befolgen, verzweifle ich lieber an den Vorstellungen von früher. Was ich mir mit 12 oder 13 alles vorgenommen habe. Ich dachte ich könnte jetzt die Welt erobern. Ich habe gedacht, dass hundert Freunde auf mich warten, eine durch und durch perfekte Beziehung, der super Strandkörper, Sommer wie Winter. Die perfekte Laune, Tag ein, Tag aus. Die Eltern, die so angesagt sind, mich in jeder Hinsicht verstehen. Der Stil, der einfach meinen Namen schreit. Jeder muss lernen das die Zukunft nicht nur schlechtes bringt. Nicht das ich das glaube, nur manchmal ist das einfach so. Ich versuche aufzustehen und weiter zu gehen,

Ich brauche alles extra kompliziert ...?

Es gibt Dinge die hören sich so unendlich einfach an. Sie sehen so einfach aus. Bei anderen ist so etwas auch einfach, aber bei mir ist es das eben nicht. Man sieht zwei Menschen, sie reden zusammen. Ein Mädchen, ein Junge. Sie lachen. Sie dreht ihre Haare um die Finger. Er lehnt sich immer näher an sie. Jeder der an ihnen vorbei geht, jeder weiß es im ersten Moment. Diese beiden gehören zusammen. Sie wollen was von einander. Es ist so klar, aber bei mir gab es so was nicht und wird es wahrscheinlich in 100 Jahren nicht geben. Bei mir ist alles kompliziert. Bei mir geht es nie um die Frage an sich, sondern immer darüber hinaus. Was sie alles verändert. Und schon wieder haben es zwei geschafft, die sich lieben, in einer Rekordzeit sind sie zusammen gekommen. Drei Wochen, in den sie sich kennen lernen, lieben lernen, ein paar Dates haben und dann kommen sie zusammen. Ganz einfach ohne eine Hürde. Ich freue mich für sie. Von ganzem Herzen, jeder verdient es. Aber ich würde ge

You and you're friends ...

Mein Blick fällt auf die kleine Tüte neben mir, die wunderschöne Farbe, das typische blau. Jedes Mädchenherz schlägt bei dieser Tüte höher. Doch irgendwie lastet im Moment so viel auf meiner Seele, warum auch immer das mich diese kleine Tüte nicht glücklich machen kann. So etwas kenne ich eigentlich gar nicht von mir. Normalerweise, wenn es Probleme gibt will ich sie jetzt und hier klären, doch ich finde meinen Mut nicht. Ich würde mich am liebsten verkriechen. Ich kenne so etwas nicht. Es tut auch nicht gut, aber ich kann es mir so oft vorsagen. Mein Körper will nicht reagieren und so sitze ich da und zerbreche mir meinen Kopf. Kennt ihr Menschen das da draußen? Ist das bei euch auch so, dass ich eure Grundsätze manchmal einfach links liegen lässt, obwohl sie so intelligent sind. Normalerweise neige ich auch nicht dazu, mir traurige Musik anzuhören, in letzter Zeit bin ich ein riesen Fan davon, in fast jeder Minute in der ich alleine bin, höre ich einen Text der mich gleich

Besser zu zweit als allein. Oder?

Hallo Welt. Manchmal glaube ich wirklich, dass Ferien nicht immer nur gut sind. Denn ich habe da immer viel zu viel Zeit um nachzudenken. Im Moment schaue ich einfach nur die Welt an, ich rede mit dem und dem und anderen Menschen. Doch was mir im Moment so unendlich oft über den Weg läuft, sind Freundschaften die zerbrechen. Ich meine zwei beste Freundinen die sich so unendlich lieben, und plötzlich geschiedene Menschen sind, nicht mal mehr ein Thema finden um darüber zu reden. Ich finde es schrecklich und alleine wenn ich daran denke, steigen Tränen in meinen Augen auf. Ich meine eine beste Freundin ist doch nicht irgend wer, oder? Das ist der Mensch mit dem man groß wird, mit dem man sämtliche Jungs hinter sich lässt, der Mensch der manchmal mehr über dich weiß als du selbst. Wie kann man so eine Freundschaft einfach fallen lassen? Muss man nicht darum kämpfen? Vielleicht sehe ich das alles zu eng und der Satz stimmt. "Freunde kommen, Freunde gehen." Aber ganz ehrlic

Zuckerwattenstimmung

Ich habe immer geglaubt, dass alles wunderbar ist. Hat man einen Freund, dann schwebt man auf Wolke sieben. Man hat jemanden mit dem man sich blind versteht. Denn würde man sich nicht blind verstehen, wäre man ja nicht zusammen. Natürlich gab es Höhen und Tiefen in meiner Fantasie, aber irgendwie, überwiegten die Höhen und selbst wenn dann mal diese so genannten Tiefen auftauchten, dann waren es nur Momente. Ja man kann es Naivität nennen. Aber ich finde einfach das es ein Wunschdenken war. Gut ich wurde älter, in meinem Umfeld entstanden immer mehr "große Lieben", Paare die sich fanden, bei denen jeder dachte, dass sie zusammen alt werden würde. Dachte ich genauso. Ich wunderte mich nur irgendwann, dass alle eine so großartige Beziehung führten. Und diese dann ach so plötzlich auseinander brachen. Gut es störte mich nicht weiter, denn eigentlich war ich noch nie der Mensch der sich um das Leben anderer scherte. Der sich Gedanken darüber machte, was mir andere Mensch