Direkt zum Hauptbereich

Hand in Hand

Wie ich es hasse, ...
 
Ich stapfe fröhlich los zur U-Bahn, denn in einer halben Stunde treffe ich mich mit meiner Freundin, die ich schon aus Kindheitstagen kenne. Leider ist sie nach America gezogen und leider kann ich nicht jedes Wochenende dorthin fliegen. Ich überlege mir schon was ich ihr alles erzählen kann. Ich fahre mit der Rolltreppe nach unten. Vor mir steht ein Typ der seine Freundin verliebt anblickt, das schlimme die beiden sind ungefair so alt wie ich. Ich bin nicht eifersüchtig auf das Mädchen, weil ihr Freund sooo gut aussieht. Zugegeben, der Typ sieht echt nicht schlecht aus, aber ich finde die beiden passen unheimlich gut zusammen und außerdem liebe ich jemand anderen. Und genau das ist auch mein Problem bei der ganzen Sache, ich wäre so gerne an der Stelle des Mädchens und ♥. soll an der Stelle des Jungen sein. Also blick ich schnell nach unten. Genervt steige ich, dann in meine Bahn ein und fahre los. Wie schnell das Gefühl "Glücklich sein" verjagt werden kann. Mein Leben dreht sich nur noch um einen Jungen !!!


... das ich es hasse. Wenn ich versuche einzuschlafen und nicht an ihn denke, kann ich nicht einschlafen. Doch wenn ich an ihn denke und dann am nächsten Morgen aufwache hab ich ein schlechtes Gefühl. Darf man an eine andere Person so viel denken, auch wenn man sie nicht sehr gut kennt, sie für einen irgendwie fremd ist ?!


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Blogvorstellung

 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit

Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit. Ein Meer zwischen mir und allem was war. Annenmaykantereit - Ozean Das erste Mal, dass ich nicht mehr meine Worte finde, aber sie drücken eben genau das aus, was ich meine. Ich mach mir Gedanken, zu viele nehmen ich an. Denn all die anderen können einfach tanzen, ohne dem Rauschen in ihrem Kopf. Der Angst, die sie umfasst. Es hat mich in der Hand. Sie hat mich in der Hand. Die Vergangenheit, sie ist weiblich. Aber eigentlich ist sie in meinem Fall männlich. Sie hat mir so viel genommen. Und mir so viele Zweifel, Ängste und Gedankenstürme geschenkt. Jeder hat sein Päckchen. Da bin ich mir sicher. Sogar ziemlich sicher.  Und sicher kommen nicht alle mit ihrem Päckchen zurecht, viele holen sich Hilfe. Es ist nicht so, als würde ich nicht aus dem Loch, dem Gedankenkreislauf wieder rausfinden. Ich kenne den Weg, finde jedesmal aufs neue den Notausgang. Mal langsamer, mal schneller. doch gerade hat sie mich wieder im G

Es sind die Menschen, die man manchmal vermisst und gar nichts davon weiß.

Wir suchen tagelang, wochenlang nach nur einer Sache. Etwas was man nicht kaufen kann, etwas was man nicht in Worte fassen kann. Dinge die unaussprechlich sind. Die einen ausmachen. Also ich. Ja ich beschäftige mich nur noch damit. Dass ich endlich mein Ich-Gefühl bekomme. Ich unterhalte mich mit 1000 Menschen, versuche auf sämtlichen Seiten meinen Charakter, meine Gefühle, meinen Style, mein ganz persöhnliches Lebensgefühl zu finden. Doch eigentlich ist es doch so einfach. Man nehme die Familie. Menschen die einen seit dem ersten Schrei kennen. Menschen bei denen man sich auf das gröbste Entblösen kann. Bei denen man weiß, dass sie ruhig auf dich einreden wenn du aufgelöst weinst. Die wissen wie sie mit dir umgehen, wenn du deine fünf Minuten hast, indenen du komplett am Rad drehst.  Sie sagen dir bei jedem Treffen wie du dich verändert hast. Und genau das braucht man doch oder? Genau die Schritte die man versucht zu gehen, Veränderungen die man selbst nicht sehen kann. Und t

Diese Nacht 2.0

"Möchtest du wissen warum das mit uns nicht klappt?" er nickt. Zurechnungsfähig ist was anderes, ich sitze auf seinem Bett. Er liegt da, sein Kopf in seine Hand gestützt und sieht mich an, wie ein kleiner Junge, mit großen Kulleraugen. Ich würde gerne mit ihm reden, ich ziehe noch näher meine Beine an meinen Körper. Warum muss die Welt so kompliziert sein?  Er rappelt sich auf, seine Hand legt sich fest um meinen Nacken und ich spüre seinen Atem in meinem Gesicht. Wie kann man nur so Zeug trinken was so ekelhaft riecht, rauscht es durch meinen Kopf. Er küsst mich, schiebt seine Zunge in meinen Mund, ich will doch reden, ich will den ekelhaften Geschmack nicht schmecken, verstehst du? Ich kann ihm das nicht sagen, es würde ihn verletzten. Ich drücke ihn weg, er sieht mich verdutzt an. Sehr oft wird der arme Junge anscheinend nicht abgewiesen oder? "Hör auf, wir wollten reden!" ich höre mich an, wie diese ganzen Mädchen, es sind die typischen Sätze die man sag