Hey,
gestern war ich noch ziehmlich fleißig und habe eine kleine Geschichte geschrieben. Naja vielleicht könnt ihr sie euch mal durch lesen und euren Senf dazu abgeben, denn das ist mir ziehmlich wichtig !!!
Bis dann
Feli♥
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Fahrt ins Glück
gestern war ich noch ziehmlich fleißig und habe eine kleine Geschichte geschrieben. Naja vielleicht könnt ihr sie euch mal durch lesen und euren Senf dazu abgeben, denn das ist mir ziehmlich wichtig !!!
Bis dann
Feli♥
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Fahrt ins Glück
Wie ich solche Morgen hasse. Man steht auf und will gleich wieder in das Bett verschwinden. Statt dessen soll man sich auch noch beeilen. Würg. Also, schlage ich meine Bettdecke zurück, schlüpfe in meine Anziehsachen und verschwinde im Bad. Schnell noch das Nutellabrot zwischen die Zähne schieben und schon fängt der lästige Tag an. Ich zerre meine schwere Schultasche aus meinem Zimmer und springe in das Auto. “Wie lange brauchst du eigentlich morgens ?!” das ist die Stimme meiner Mutter, die mich aus meinen Gedanken reißt. “Man ich will ja an keinem Schnelligkeitswettbewerb teilnehme, okee ?!” das war meine Stimme, verschlafen und gereizt. Ich kann es nicht ausstehen schon in der Früh angemeckert zu werden, dann meckere ich selbst und das ist doof. “Fräulein, wenn du schon am Morgen schlechte Laune hast kannst du gleich aussteigen und mit der U-Bahn fahren. Verstanden.” “Habe verstanden, also halt an ich fahre mit der Bahn. Echt jetzt. Das kotzt mich an !!!” Es regt mich so was von auf, wenn alle meinen sie wären total fröhlich und dabei motzen sie dich nur an. Danke ich verzichte. Dann schleppe ich mich mit meiner Tasche zur Haltestelle und warte darauf das die Anzeige auf: Zug fährt ein, blättert. Nach einer gefühlten Ewigkeit fährt das Ding doch endlich ein. Nein ich hasse keine U-Bahnen, nur der ganze Stress in der Früh, dass kann ich einfach nicht ab. Außerdem leide ich an akuter Platzangst, wenn keiner da ist um mich zu beschützen. Also atme ich noch einmal tief durch und denke an eine Person, an die Person, die ich über alles liebe. Naja ich denke ziemlich oft an sie, versuche mir auszumalen wie sie so ist, besser gesagt wie er so ist !!! Ein Mensch den ich aus der Ferne sehe, nicht weiß wer er ist, doch irgendwie fühle ich mich ihm nah. Ob es daran liegt das ich verliebt bin und nicht klar denken kann, weiß ich nicht, es ist einfach so. Zwar haben wir nur einmal ganz kurz miteinander geredet über einen Lehrer der sich verspätet hat und wir auf ihn gewartet haben. Und das war’s auch dann schon wieder, er schaut mich mit seinen großen braunen Augen an, streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht und sieht unwiderstehlich aus. Ich bin zwar nicht klein, aber gegen ihn fühle ich mich wie ein kleines Kind das nur rot werden kann. Mist. Ich sollte echt mehr aus mir heraus gehen, das schaffe ich wenn ich mit meiner besten Freundin unterwegs bin und uns etliche Typen hinterher starren, aber nicht wenn mehrer gleichzeitig da sind. Dann bin ich wieder das kleine Kind, dass sich hässlich, doof und unwichtig fühlt. Die Türen schließen sich und ich halte mich an einer Stange fest, ich umklammere sie und hoffe das wir gleich an der Haltestelle angekommen sind an der ich aussteigen muss. Ablenkung ist das beste, also überlege ich mir wieder tausend Punkte, warum Alex, der Junge der mir mein Herz gestohlen hat, nicht auf mich steht. Armselig, ich gebe es zu, es ist so. Die Tür geht wieder auf und ein paar Heeren und Frauen im Anzug steigen. Ein Man stellt sich mit wichtiger Miene neben mich und blättert hastig in seiner Zeitung, ein anderer schreit in sein Handy, eine Frau tippt wild auf ihrem Tablet herum. Niemand merkt, dass es mir immer schlechter geht. Ich fahre mir nervös mir der rechen Hand in meinem Haar herum. Oh Gott ich packe das nicht, ich presse meine Tasche noch näher an meinen Körper, damit ich einen Art Schutz habe, den ich natürlich nicht habe. Ich wühle hektisch in meiner Tasche, ich habe doch mein Handy eingesteckt, man wo ist es ich muss unbedingt abgelenkt werden sonst krieg ich keine Luft mehr. An der nächsten Station steigen noch mehr ein und ich werde unsanft gegen jemanden geschupst. Ich kann nur noch nach seiner Hand greifen und kann mich gerade noch auf den Beinen halten. “Danke,” ich drehe mich um, um demjenigen noch ein lächeln zu schenken. Doch dann sehe ich meinen Retter. Es ist Alex, der Alex, mein Alex, oh man, oh mein Gott !!! Ich versuche zu lächeln und so schnell meine Hand aus seiner zu ziehen, doch er hält sie fest. Ist das jetzt gut oder schlecht ?! Um mich herum geht alles viel schneller als normal, doch Alex und ich, wie das kling, unsere Zeit bleibt stehen. Bitte für immer !!!
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