Der Stress bricht wieder aus.
Ich halte den Atem an. Renne durch. Schau nicht links, nicht rechts. Es ist so unendlich laut um mich. Ich kann mich kaum auf mich konzentrieren, auf die Blätter die vor mir liegen. Innere Unruhe breitet sich aus. Gräbt sich vor bis in mein Unterbewusstsein.
Der erste Schnee fällt. Bringt für einen Moment Ruhe mit sich. Ein bisschen Gelassenheit. Ein glückliches, lächelndes Ich.
Ich drehe mich, den Kopf in den Nacken, fange die Schneeflocken mit der Zuge auf. Die Sonne strahlt mir in das Gesicht.
Die Stille ist vorbei, der Lärm setzt wieder ein. Entscheidungen, Druck, von innen und außen, Erwartungen lasten auf den Schultern, Termine. Ich versuche den Kopf abzuschalten, wenn ich fünf Minuten Zeit habe laufe ich. Dröhne mich mit Musik zu. Ja nicht denken, ja keine Stille und Ruhe zulassen.
Es ist Nacht. Dunkel, leise. Keine Geräuschkulisse. Alle Dinge die zu tun waren sind erledigt. Bereit für das Gedankenchaos. Bereit an dich zu denken. Es fällt mir so schwer, ich versuche es zu vermeiden. Will wieder den Tag, den Lärm.
Ich möchte endlich, dass die Wunde verheilt. Zu wächst. Aber ich reiße sie ständig wieder auf. Ich wäre so gerne voller Wut, dann könnte ich dich wenigstens hassen. Du stehst gerade auf, machst dir Frühstück. Zeitumstellung.
Es ist aus. Und trotzdem ist da noch etwas. Alle anderen ziehen einen endgültigen Strich. Wir nicht. Es fließt kein böses Blut. Es fliegen keine Beleidigungen zum Abschied. Es ist ein geflüstertes: Ich liebe dich.
So gerne würde ich in meine Traumwolke mich zurückziehen, Gedanken fließen lassen, Träumen. Es geht nicht. Ich lese Texte, über verlassene Mädchen, über deren Schmerz, deren Wut, deren Verzweiflung. Eines ist gleich. Wir alle klammern uns an die Hoffnung.
Ich halte den Atem an. Renne durch. Schau nicht links, nicht rechts. Es ist so unendlich laut um mich. Ich kann mich kaum auf mich konzentrieren, auf die Blätter die vor mir liegen. Innere Unruhe breitet sich aus. Gräbt sich vor bis in mein Unterbewusstsein.
Der erste Schnee fällt. Bringt für einen Moment Ruhe mit sich. Ein bisschen Gelassenheit. Ein glückliches, lächelndes Ich.
Ich drehe mich, den Kopf in den Nacken, fange die Schneeflocken mit der Zuge auf. Die Sonne strahlt mir in das Gesicht.
Die Stille ist vorbei, der Lärm setzt wieder ein. Entscheidungen, Druck, von innen und außen, Erwartungen lasten auf den Schultern, Termine. Ich versuche den Kopf abzuschalten, wenn ich fünf Minuten Zeit habe laufe ich. Dröhne mich mit Musik zu. Ja nicht denken, ja keine Stille und Ruhe zulassen.
"… and we are in bed together laughing and we don’t care about anything."
Es ist Nacht. Dunkel, leise. Keine Geräuschkulisse. Alle Dinge die zu tun waren sind erledigt. Bereit für das Gedankenchaos. Bereit an dich zu denken. Es fällt mir so schwer, ich versuche es zu vermeiden. Will wieder den Tag, den Lärm.
Ich möchte endlich, dass die Wunde verheilt. Zu wächst. Aber ich reiße sie ständig wieder auf. Ich wäre so gerne voller Wut, dann könnte ich dich wenigstens hassen. Du stehst gerade auf, machst dir Frühstück. Zeitumstellung.
Es ist aus. Und trotzdem ist da noch etwas. Alle anderen ziehen einen endgültigen Strich. Wir nicht. Es fließt kein böses Blut. Es fliegen keine Beleidigungen zum Abschied. Es ist ein geflüstertes: Ich liebe dich.
So gerne würde ich in meine Traumwolke mich zurückziehen, Gedanken fließen lassen, Träumen. Es geht nicht. Ich lese Texte, über verlassene Mädchen, über deren Schmerz, deren Wut, deren Verzweiflung. Eines ist gleich. Wir alle klammern uns an die Hoffnung.