|Erinnerungen in Buchstaben|
Es war ein Mädchen.
Es trug meinen Namen.
Es hatte mein Lächeln.
Und auch mein Spiegelbild.
Es dachte wie ich und es liebte wie ich.
Sie hatte blaue Augen, blonde Haare und sie war glücklich.
Wegen ihm.
Er war ein normaler Junge.
Er trug seinen Namen.
Er hatte seine wunderschönen Augen.
Und sein Spiegelbild.
Er war unscheinbar und doch nicht zu übersehen.
Er stand mit beiden Beinen im Leben.
Und dachte an sie.
Alle warteten auf diesen einen Moment.
Alle wussten das es irgendwann passieren würde.
Alle schauten zu.
Und alle waren sie die gleichen wie jetzt.
Alle wussten alles besser.
Nur das Spiegelbild des Mädchen und des Jungen wussten es nicht.
Sie wussten, dass jemand auf sie warten würde.
Doch wer?
Das wussten sie nicht.
Waren sie für einander bestimmt.
Sie war sich sicher das es das Schicksaal nicht gibt.
Es war ja nur ein romantischer Unfug.
Etwas was die zwei nicht zu interessieren brauchte.
Nur diese Gefühle die in einem aufstiegen.
Wenn sie den anderen sahen.
Dann geschah es.
Auf einer Blumenwiese.
Grün und wunderschön.
So wie seine Augen.
Alles deutete daraufhin das es die Realität war.
Doch war es die Realität.
Und wie lange möge es wohl dauern.
Bis der Schnee alles überdeckt.
Auch ihre Liebe einfrieren lässt.
Oder scheint auf diese Wiese solange die Sonne, dass es dort nur Glück gibt?
Traum.
Realität.
Wirklichkeit.
Sie.
Er.
Gefunden in meinem Tagebuch.
Es hat mich an die schöne alte Zeit erinnert.