Die Musik ist zu laut. Obwohl sie nur flüstert.
Das Licht ist zu hell. Obwohl es Nacht ist, keine Lampe brennt.
Ich will mich auf mich konzentrieren. Ich muss nachdenken. Raufe mir die Haare. Will die acht erlebte Stunden vor meinem Inneren Auge wie einen Film abspielen lassen. Nur habe ich meine Kamera vergessen. Manchmal war das Mikrofon nicht richtig eingesteckt.
Ich sitze in meinem dunkeln, stillen Zimmer und versuche den Tag an mir vorbei ziehen zu lassen. Meine Energie ist geschwunden und die Müdigkeit fließt durch jede Ader. Zu lange habe ich mich nur auf eine Person an diesem Tag konzentriert. Ich wollte eben nichts verpassen, jedes Detail ist wichtig.
Wie er lacht, wie er seinen Arm um seinen Freund legt, wie seine Finger sich um das Glas legen, wie er konzentriert daran schnuppert, wie er langsam einen Schluck nimmt, wie er schmeckt und sich unsere Blicke ineinander bohren, wie er seinen Kopf gegen die Wand legt, auf der Jacke bettet, wie er all den anderen zuhört und sich ein paar mal unsere Blicke begegnen. zumindest dacht ich das.
Die Musik ist zu laut. Obwohl sie nur flüstert.
Das Licht ist zu hell. Obwohl es Nacht ist, keine Lampe brennt.
Das einzige was ich will, ist denken. Über diese Stunden will ich so viel nachdenken, bis ich einen Strich darunter ziehen kann. Nur weiß ich, dass das nie geschehen wird. Denn Gedanken kann man nicht ausdenken, ich zumindest nicht.
Es ist, als würde ich mit ihm einen Spot von fünf Minuten drehen. Aber nicht mit einer Kamera, nein gleich mit hundert. Somit habe ich am Ende ein Ergebnis aus hundert Perspektiven, sehe mir jeden einzelnen aufgenommen Clip an und denke in jede noch erdenkliche Ecke. Versuche jeden einzelnen Gedanken greifen zu können, will keine Möglichkeit nicht zerdenken. Denn ich muss mich doch innerlich darauf vorbereiten. Oder etwa nicht?
Die einzige Einstellung, die einzige Perspektive, die ich brauche, über die ich wirklich nachdenken sollte, ist die, die sich in seinem Kopf abspielt. Es wäre gar nicht so schwer daran zu kommen, denn ich müsste nur fragen. Müsste ihm sagen, dass ich alles wissen will. Von ihm und seinen Gedanken, möchte wissen, ob wir gleich denken könnten und uns trotzdem andere Gedanken zuwerfen können, um gemeinsam in andere Ritzungen zu sehen und möglicherweise dann zusammen dahin zu gehen.
Die Musik ist zu laut. Obwohl sie nur flüstert.
Das Licht ist zu hell. Obwohl es Nacht ist, keine Lampe brennt.
Das einzige was ich will, ist denken. Über diese Stunden will ich so viel nachdenken, bis ich einen Strich darunter ziehen kann. Nur weiß ich, dass das nie geschehen wird. Denn Gedanken kann man nicht ausdenken, ich zumindest nicht.
Es ist, als würde ich mit ihm einen Spot von fünf Minuten drehen. Aber nicht mit einer Kamera, nein gleich mit hundert. Somit habe ich am Ende ein Ergebnis aus hundert Perspektiven, sehe mir jeden einzelnen aufgenommen Clip an und denke in jede noch erdenkliche Ecke. Versuche jeden einzelnen Gedanken greifen zu können, will keine Möglichkeit nicht zerdenken. Denn ich muss mich doch innerlich darauf vorbereiten. Oder etwa nicht?
Die einzige Einstellung, die einzige Perspektive, die ich brauche, über die ich wirklich nachdenken sollte, ist die, die sich in seinem Kopf abspielt. Es wäre gar nicht so schwer daran zu kommen, denn ich müsste nur fragen. Müsste ihm sagen, dass ich alles wissen will. Von ihm und seinen Gedanken, möchte wissen, ob wir gleich denken könnten und uns trotzdem andere Gedanken zuwerfen können, um gemeinsam in andere Ritzungen zu sehen und möglicherweise dann zusammen dahin zu gehen.